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Buntbarsche
Die Malawisee-Buntbarsche sind eine der farbenprächtigsten Fischgruppen der Welt und stammen aus dem tiefen, im östlichen Teil des afrikanischen Grabenbruchs gelegenen Malawisee. Dieser See beheimatet eine erstaunliche Vielfalt an Cichliden, die durch ihre lebhaften Farben und auffälligen Muster zu einem Highlight in jedem Aquarium werden. Ein markantes Merkmal vieler dieser Fische ist ihr starkes Territorialverhalten. Besonders Männchen verteidigen ihre Reviere energisch, was im Aquarium berücksichtigt werden sollte, indem ausreichend Verstecke und Rückzugsorte bereitgestellt werden.
Skalare
Der Skalar (Pterophyllum scalare), auch als Segelflosser bekannt, ist ein eleganter Fisch aus Südamerika, der in den ruhigen Gewässern Perus, Kolumbiens, Brasiliens und Guyanas heimisch ist. Skalare leben normalerweise in Gruppen ab 6 Tieren. Zum Laichen bilden sich Paare, die jeweils ein Revier besetzen, welches sie gewaltsam gegen Eindringlinge verteidigen. Bei Skalaren lässt sich eine starke Partnertreue erkennen.
Neonsalmler
Der Neonsalmler (Paracheirodon innesi), auch als Neontetra bekannt, ist ein kleiner, farbenfroher Fisch aus den dunklen, schattigen Gewässern des oberen Amazonasbeckens in Südamerika. Mit einer Größe von nur 4 cm ist er ein echter Blickfang, vor allem durch seinen leuchtend blauen Streifen, der sich über den Körper zieht und ihm seinen Namen verleiht.
Neonsalmler sind Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Sie bevorzugen ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern. Der Neonsalmler ist ein Freilaicher, wobei die Eier im freien Wasser abgelegt werden. Um eine erfolgreiche Zucht zu erreichen, sind spezielle Bedingungen und eine ruhige Umgebung erforderlich.
Die Geschlechtsunterschiede sind subtil: Männchen haben eine schlankere Körperform und eine gerade blaue Linie, während Weibchen eine leicht geknickte Linie aufweisen. Diese friedlichen Fische sind Allesfresser und nehmen sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Sie fühlen sich im mittleren Bereich des Aquariums am wohlsten und bringen mit ihren leuchtenden Farben Leben in jedes Aquarium.
Neonsalmler sind Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Sie bevorzugen ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern. Der Neonsalmler ist ein Freilaicher, wobei die Eier im freien Wasser abgelegt werden. Um eine erfolgreiche Zucht zu erreichen, sind spezielle Bedingungen und eine ruhige Umgebung erforderlich.
Die Geschlechtsunterschiede sind subtil: Männchen haben eine schlankere Körperform und eine gerade blaue Linie, während Weibchen eine leicht geknickte Linie aufweisen. Diese friedlichen Fische sind Allesfresser und nehmen sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Sie fühlen sich im mittleren Bereich des Aquariums am wohlsten und bringen mit ihren leuchtenden Farben Leben in jedes Aquarium.
Barben
Die Barben (Barbus barbus) sind lebhafte, farbenfrohe Fische und stammen aus dem Südostasiatischen Raum. Diese Barbe zeigt in der Gruppe eine besonders interessante Farbgebung und ist für ihr lebhaftes Gruppenverhalten beliebt.
Barben sind Gruppenfische und sollten daher in Gruppen von mindestens 7 Tieren gehalten werden. Sie sind Freilaicher, legen ihre Eier im Aquarium ab, weshalb ein gut strukturiertes, pflanzenreiches Becken von Vorteil ist. Sie benötigen ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 80 cm und einem Volumen von 112 Litern.
Barben sind einfach zu füttern und nehmen sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Als Karpfenfische bevorzugen sie gut belüftetes, gut gefiltertes Wasser und sind aktive und gesellige Bewohner in einem Aquarium.
Barben sind Gruppenfische und sollten daher in Gruppen von mindestens 7 Tieren gehalten werden. Sie sind Freilaicher, legen ihre Eier im Aquarium ab, weshalb ein gut strukturiertes, pflanzenreiches Becken von Vorteil ist. Sie benötigen ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 80 cm und einem Volumen von 112 Litern.
Barben sind einfach zu füttern und nehmen sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Als Karpfenfische bevorzugen sie gut belüftetes, gut gefiltertes Wasser und sind aktive und gesellige Bewohner in einem Aquarium.
Engel Antennenwels
Der Engel-Antennenwels (Pimelodus pictus) ist ein lebhafter, geselliger Fisch aus Südamerika, der bis zu 12 cm groß wird und bis zu 10 Jahre alt werden kann. Mit seiner markanten Zeichnung und den langen Antennen (besonders bei Männchen) ist er ein echter Blickfang.
Er benötigt ein Aquarium mit Versteckmöglichkeiten und einer breiten Grundfläche (ab 120 cm, 240 l Volumen). Der Wels hält sich im unteren und mittleren Bereich auf und sollte in Gruppen von mindestens 5 Tieren gehalten werden. Als Allesfresser bevorzugt er Algen, aber auch Lebend-, Gefrier- und Trockenfutter.
Er benötigt ein Aquarium mit Versteckmöglichkeiten und einer breiten Grundfläche (ab 120 cm, 240 l Volumen). Der Wels hält sich im unteren und mittleren Bereich auf und sollte in Gruppen von mindestens 5 Tieren gehalten werden. Als Allesfresser bevorzugt er Algen, aber auch Lebend-, Gefrier- und Trockenfutter.
Rotstreifenbarbe
Die Denison Barbe (Sahyadria denisonii), auch als Rotstreifen Barbe bekannt, ist ein auffälliger Fisch aus den schnell fließenden Gebirgsbächen der Travancore Berge in Indien. Mit einer Größe von bis zu 16 cm ist sie ein stattlicher Schwarmfisch, der in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden sollte, um ihr soziales Verhalten voll auszuleben.
Diese Barbe zeichnet sich durch ihre leuchtenden roten Streifen und die schlanke Körperform aus, was ihr den Spitznamen „Rotstreifen Torpedofisch“ eingebracht hat. Sie ist ein Allesfresser und nimmt sowohl pflanzliche als auch tierische Kost an.
Die Denison Barbe benötigt ein großzügiges Aquarium mit einer Breite von mindestens 150 cm und einem Volumen von 375 Litern. Sie bevorzugt gut belüftetes, sauerstoffreiches Wasser, das an die Bedingungen ihres Heimatbiotops in schnellen Gebirgsbächen erinnert.
Diese Barbe zeichnet sich durch ihre leuchtenden roten Streifen und die schlanke Körperform aus, was ihr den Spitznamen „Rotstreifen Torpedofisch“ eingebracht hat. Sie ist ein Allesfresser und nimmt sowohl pflanzliche als auch tierische Kost an.
Die Denison Barbe benötigt ein großzügiges Aquarium mit einer Breite von mindestens 150 cm und einem Volumen von 375 Litern. Sie bevorzugt gut belüftetes, sauerstoffreiches Wasser, das an die Bedingungen ihres Heimatbiotops in schnellen Gebirgsbächen erinnert.
Pandapanzerwels
Der Pandapanzerwels (Corydoras panda) ist ein kleiner, friedlicher Fisch aus dem Peruanischen Amazonas, der durch seine markante schwarz-weiße Färbung auffällt. Mit einer maximalen Größe von 5 cm bleibt er kompakt und kann bis zu 9 Jahre alt werden. Männchen sind etwas kleiner und schlanker als die Weibchen.
Dieser Wels bevorzugt den Uferbereich und sollte in einem Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern gehalten werden. Er ist ein Bodenbewohner und fühlt sich in einer Gruppe von mindestens 5 Tieren am wohlsten. Der Pandapanzerwels ist ein Allesfresser und nimmt Lebend-, Frost- und Trockenfutter an.
Als Substratlaicher legt er seine Eier auf flache Oberflächen wie Pflanzen oder Steine ab. Ein gut strukturiertes Aquarium mit Versteckmöglichkeiten und feinem Substrat sorgt für das Wohlbefinden dieses charmanten Fischs.
Dieser Wels bevorzugt den Uferbereich und sollte in einem Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern gehalten werden. Er ist ein Bodenbewohner und fühlt sich in einer Gruppe von mindestens 5 Tieren am wohlsten. Der Pandapanzerwels ist ein Allesfresser und nimmt Lebend-, Frost- und Trockenfutter an.
Als Substratlaicher legt er seine Eier auf flache Oberflächen wie Pflanzen oder Steine ab. Ein gut strukturiertes Aquarium mit Versteckmöglichkeiten und feinem Substrat sorgt für das Wohlbefinden dieses charmanten Fischs.
Feuerschwanz
Der Feuerschwanzfransenlipper (Epalzeorhynchos bicolor), auch einfach als Feuerschwanz bekannt, ist ein auffälliger Fisch aus Thailand, der mit seinem leuchtend roten Schwanz eine beeindruckende Erscheinung im Aquarium bietet. Er erreicht eine Größe von bis zu 15 cm und kann bis zu 19 Jahre alt werden.
Diese Art zeigt deutliche Geschlechtsunterschiede: Weibchen sind kräftiger gebaut, während Männchen eine spitz zulaufende Rückenflosse haben. Der Feuerschwanzfransenlipper bevorzugt ein Aquarium mit einem weichen Bodengrund, der das natürliche Flussbiotop nachahmt. Ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 120 cm und einem Volumen von 240 Litern ist ideal.
Der Feuerschwanz ist ein Freilaicher und benötigt eine ruhige Umgebung, um erfolgreich gezüchtet zu werden. In Bezug auf die Ernährung ist er nicht wählerisch und nimmt Pflanzen-, Lebend- sowie Trockenfutter an. Diese Art kann sowohl als Einzelgänger als auch in Gruppen gehalten werden, wobei sie sich in größeren Schwärmen wohler fühlt.
Diese Art zeigt deutliche Geschlechtsunterschiede: Weibchen sind kräftiger gebaut, während Männchen eine spitz zulaufende Rückenflosse haben. Der Feuerschwanzfransenlipper bevorzugt ein Aquarium mit einem weichen Bodengrund, der das natürliche Flussbiotop nachahmt. Ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 120 cm und einem Volumen von 240 Litern ist ideal.
Der Feuerschwanz ist ein Freilaicher und benötigt eine ruhige Umgebung, um erfolgreich gezüchtet zu werden. In Bezug auf die Ernährung ist er nicht wählerisch und nimmt Pflanzen-, Lebend- sowie Trockenfutter an. Diese Art kann sowohl als Einzelgänger als auch in Gruppen gehalten werden, wobei sie sich in größeren Schwärmen wohler fühlt.
Schmetterlingsbuntbarsch
Der Schmetterlingsbuntbarsch (Mikrogeophagus ramirezi), auch bekannt als Südamerikanischer Schmetterlingsbuntbarsch, ist ein kleiner, aber sehr farbenfroher Fisch aus den strömungsarmen Flüssen und Seen Venezuelas und Kolumbiens. Mit einer maximalen Größe von 6 cm und einer Lebenserwartung von bis zu 3 Jahren ist er ein beliebter Aquarienbewohner.
Typisch für diese Art sind die leuchtenden Farben und das zarte, schmetterlingsartige Aussehen. Geschlechtsunterschiede sind deutlich sichtbar: Männchen haben einen längeren zweiten Flossenstrahl an der Rückenflosse, während Weibchen kleiner sind und oft einen leichten Rotschimmer am Bauch zeigen.
Der Schmetterlingsbuntbarsch bevorzugt ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern. Er lebt im unteren und mittleren Bereich des Beckens und fühlt sich in einer monogamen Paarhaltung am wohlsten. Diese Buntbarsche sind Offenbrüter und legen ihre Eier auf Steinen oder in selbstgegrabenen Gruben ab.
In Bezug auf die Ernährung ist der Schmetterlingsbuntbarsch nicht wählerisch und nimmt sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Ein ruhiges Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten und einem weichen Bodengrund sorgt für das Wohlbefinden dieses friedlichen Fisches.
Typisch für diese Art sind die leuchtenden Farben und das zarte, schmetterlingsartige Aussehen. Geschlechtsunterschiede sind deutlich sichtbar: Männchen haben einen längeren zweiten Flossenstrahl an der Rückenflosse, während Weibchen kleiner sind und oft einen leichten Rotschimmer am Bauch zeigen.
Der Schmetterlingsbuntbarsch bevorzugt ein Aquarium mit einer Breite von mindestens 60 cm und einem Volumen von 54 Litern. Er lebt im unteren und mittleren Bereich des Beckens und fühlt sich in einer monogamen Paarhaltung am wohlsten. Diese Buntbarsche sind Offenbrüter und legen ihre Eier auf Steinen oder in selbstgegrabenen Gruben ab.
In Bezug auf die Ernährung ist der Schmetterlingsbuntbarsch nicht wählerisch und nimmt sowohl Lebend- als auch Trockenfutter an. Ein ruhiges Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten und einem weichen Bodengrund sorgt für das Wohlbefinden dieses friedlichen Fisches.
Malabar-Bärbling
Der Malabar-Bärbling (Devario aequipinnatus, Syn. Danio aequipinnatus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Bärblinge (Danionidae). Er stammt ursprünglich aus dem indischen Subkontinent. Der Körper des Malabar-Bärblings ist langgestreckt und seitlich abgeflacht, wobei die Rückenlinie flacher ausgebildet ist als die stärker nach außen gewölbte Bauchlinie. Die Körperfärbung variiert von bläulich über Türkis bis hin zu grünlich, wobei die Rückenlinie etwas dunkler gefärbt ist. Der Malabar-Bärbling ist im südasiatischen Raum beheimatet, von Indien und Nepal bis nach Indochina. Er bewohnt Flüsse bis zu einer Meereshöhe von etwa 300 m. In seinem natürlichen Lebensraum jagt er oberflächennah nach Anflugnahrung.
Trauermantelsalmler
Der Trauermantelsalmler (Gymnocorymbus ternetzi) ist ein attraktiver Fisch aus den ruhigen Weißwasserflüssen Südamerikas, insbesondere aus Paraguay, Brasilien und Bolivien. Mit einer maximalen Größe von 6 cm und einer Lebenserwartung von bis zu 12,5 Jahren ist er ein langlebiger und lebhafter Aquarienbewohner.
Diese Salmlerart ist bekannt für ihre auffällige, dunkle Färbung und die charakteristische silberne Binde auf den Flanken, die wie ein „Mantel“ wirkt. Männchen sind kleiner und besitzen eine breitere Rückenflosse im Vergleich zu den Weibchen.
Trauermantelsalmler sind Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Sie fühlen sich im oberen und mittleren Bereich des Aquariums wohl, das mindestens 60 cm breit und 54 l groß sein sollte. Sie sind Freilaicher und benötigen eine ruhige Umgebung, um ihre Eier abzulegen.
Als Allesfresser nehmen sie sowohl Lebend- als auch Gefrierfutter an. Diese friedlichen Fische sind eine schöne Ergänzung für jedes Aquarium, besonders wenn sie in einem Schwarm gehalten werden, um ihre lebendige Natur zur Geltung zu bringen.
Diese Salmlerart ist bekannt für ihre auffällige, dunkle Färbung und die charakteristische silberne Binde auf den Flanken, die wie ein „Mantel“ wirkt. Männchen sind kleiner und besitzen eine breitere Rückenflosse im Vergleich zu den Weibchen.
Trauermantelsalmler sind Schwarmfische und sollten in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Sie fühlen sich im oberen und mittleren Bereich des Aquariums wohl, das mindestens 60 cm breit und 54 l groß sein sollte. Sie sind Freilaicher und benötigen eine ruhige Umgebung, um ihre Eier abzulegen.
Als Allesfresser nehmen sie sowohl Lebend- als auch Gefrierfutter an. Diese friedlichen Fische sind eine schöne Ergänzung für jedes Aquarium, besonders wenn sie in einem Schwarm gehalten werden, um ihre lebendige Natur zur Geltung zu bringen.
L-Wels
Die L-Welse (Familie: Loricariidae) sind eine faszinierende Gruppe von Süßwasserfischen, die vor allem in den Gewässern Mittel- und Südamerikas beheimatet sind. Mit mehr als 90 Gattungen und rund 700 beschriebenen Arten stellt die Familie der Harnischwelse eine der größten Fischfamilien im neotropischen Raum dar. Die berühmten L-Nummern wurden 1988 eingeführt, um die Vielzahl an neu importierten und noch nicht wissenschaftlich beschriebenen Harnischwelsen zu kategorisieren. Diese Nummerierung wurde von Rainer Stawikowski, Arthur Werner und Uli Schliewen ins Leben gerufen, um eine einheitliche Bezeichnung dieser Fische zu ermöglichen. Das „L“ steht für „Loricariidae“, die Familie der Harnischwelse, und die Zahl dahinter stellt die Reihenfolge der Veröffentlichung in der Fachzeitschrift DATZ dar. Seit ihrer Einführung haben sich die L-Nummern weltweit etabliert, sodass sowohl Aquarianer als auch Exporteure exakt denselben Fisch unter einer bestimmten Nummer verstehen.
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